"Max und Moritz"
DRK-Kindergarten in Olpe-Altenkleusheim


Ansprechpartner
Sandra Menne
DRK Kiga "Max und Moritz"
Lübkeweg 7
57462 Olpe-Altenkleusheim
Tel: 02761 / 61650
Fax: 02761 / 835782
Kinder- und Jugendhilfe hat im Deutschen Roten Kreuz eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1874 wurde in Flensburg der erste DRK-Kindergarten gegründet.
Durch Vorbild, Handeln und Anleiten sind die Grundsätze der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung Richtschnur für Erziehung und Bildung in unseren Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Würde, die Gesundheit, das Wohlergehen und die Rechte aller Kinder und der am Entwicklungsprozess beteiligten Personen ein.
Die Werte, die sich aus den Grundsätzen ableiten lassen, begründen die Ziele unserer Arbeit. Erziehung und Bildung in unseren DRK-Kindertageseinrichtungen folgt einer Pädagogik, die bemüht ist,
- Leben und Gesundheit zu achten und zu schützen,
- menschliches Leid und soziale Benachteiligung zu vermeiden und
- der Würde eines jeden Menschen Geltung zu verschaffen.
Wir, das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Olpe, wollen mit unserer gesamten Arbeit Beiträge zur Entwicklung einer durch gelebte Solidarität geprägte Gesellschaft leisten.
„Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen.“ (Afrikanisches Sprichwort)
Unsere Tageseinrichtung für Kinder liegt am Rande des Dorfes Altenkleusheim, umgeben von Wäldern und Wiesen. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, wöchentliche Exkursionen in den nahegelegenen Wald zu unternehmen.
Wir betreuen ca. 50 Kinder vom 1. Lebensjahr bis zur Schulreife in drei Gruppen.
In den Gruppen Max und Moritz werden jeweils ca. 20 Kinder im Alter von unter 3 – 6 Jahren betreut und gefördert. Die Käfergruppe betreut 10 Kinder vom 1.–2. Lebensjahr.
Seit August 2019 sind wir auf dem Weg zur Zertifizierung zum Familienzentrum NRW.
Familienzentren sind erweiterte Kindertageseinrichtungen. Sie bieten für Kinder, Eltern und Familien Angebote einer leicht zugänglichen Unterstützung und Förderung. Sie wollen die Familie als Ganzes ansprechen und einen Lebensraum sowohl für Kinder als auch für die gesamte Familie bieten. Ziel ist die Zusammenführung von Bildung, Erziehung und Betreuung als Aufgabe der Kindertageseinrichtungen mit Angeboten der Beratung und Hilfe für Familien. Dabei ist es wichtig, dass die Angebote niederschwellig sind, alltagsnah gestaltet werden und ohne Scheu und räumliche Hindernisse in Anspruch genommen werden können. Neben der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zu der die Kindertageseinrichtungen einen wesentlichen Beitrag leisten, stehen Stärkung der Bildungskompetenz von Kindern und der Erziehungskompetenz von Eltern im Vordergrund.
Kinder- und Familienzentren sind Bildungs- und Erfahrungsorte, die an nachbarschaftliche Lebenszusammenhänge anknüpfen, Selbsthilfepotentiale von Eltern aktivieren und soziale Netzwerke unterstützen und fördern. Das Bildungs- und Beratungsangebot sollte sich jeweils an den konkreten Bedürfnissen vor Ort orientieren. Das bedeutet, dass Familienzentren sehr unterschiedliche Angebote für spezifische Zielgruppen entwickeln. Wichtig ist eine kontinuierliche Förderung in den ersten Lebensjahren. Wir wollen Kindern, Eltern und Familien so früh wie möglich die notwendige Hilfe und Unterstützung umfassend, zielgenau und zeitnah zukommen lassen.
Das können wir am besten tun, wenn wir die Eltern dort abholen, wo ihre Kinder sind – in unseren Tageseinrichtungen.
Wir arbeiten integrativ. Für Kinder mit Behinderung oder Kinder, die von Behinderung bedroht sind, stehen Plätze zur Verfügung.
Den Kindern steht ein großes Raumangebot innerhalb der Einrichtung und das Außengelände, mit Spiel-, Aktions – und Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung.
Unser qualifiziertes und engagiertes Team von 11 päd. Fachkräften, einer Jahrespraktikantin der Fachschule für Sozialpädagogik, sowie einer Hauswirtschaftskraft sorgen dafür, dass die Kinder sich sicher und geborgen fühlen.
Unsere Mitarbeiterinnen haben sich in vielen Bereichen zusätzlich qualifiziert:
- Kinderschutzfachkraft nach § 8a
- Bewegungspädagogin
- Fachwirtin für Erziehungswesen
- Fachkraft für Naturpädagogik
- Elternbegleiter
Buchungs- und Öffnungszeiten
Der Kindergarten ist wie folgt geöffnet:
25 Stunden: 7.00 – 12.30 Uhr
35 Stunden: 7.30 – 12.30 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr
oder 7.00–14.00 Uhr
oder 9.00–16.00 Uhr
Die Zeiten der 35 Stunden Buchung können flexibel genutzt werden.
45 Stunden: 7.00–16.00 Uhr
Tägliche Übermittagsbetreuung mit einer warmen Mahlzeit.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Betreuungsangebote für Kinder am dem 1. Lebensjahr
- Beratung für die Betreuung über die Öffnungszeiten der Einrichtung hinaus, sowie ein jährliche, schriftliche Bedarfsabfrage bzgl. des Betreuungsbedarfs und /oder Vermittlung von Tagespflegeeltern
- Notfallbetreuung für jüngere und ältere Geschwisterkinder
- Ferienbetreuung
Unsere pädagogische Arbeit
- Eingebunden in die Grundsätze des DRK
- Inklusion und Integration
- Alltagsintegrierte Sprachförderung
- Vielfältige, individuelle und ganzheitliche Entwicklungs-, Förder – und
- Entfaltungsmöglichkeiten
- Bildung, Erziehung und Betreuung nach den Bildungsvereinbarungen des Landes NRW und den dort benannten Bildungszielen
- Partizipation
- Verfahren zur Früherkennung
- Verfahren zur Beobachtung und Dokumentation von Entwicklungsprozessen
- Vorschulprogramme
- Gesunde Ernährung
Beratung und Unterstützung von Familien
- Empfehlungen / Vermittlung von Beratungs – und Therapiemöglichkeiten
- Angebote zur Gesundheits – und Bewegungsförderung
- Beratung zu interkulturellen Themen
- Elternsprechtage
- Hilfestellung zum Thema Kinderschutz
- Angebote von Spielgruppen
- Vermittlung / Organisation offener Sprechstunden von Familien und Erziehungsberatungsstellen inner – und außerhalb der Einrichtung
- Individuelle Therapien und Beratungen in unseren Räumlichkeiten
- Informationsmaterial zur Sprachförderung
- Treffen von anerkannten Selbsthilfegruppen für Familien und Elterngruppen ist, nach Absprache, in unseren Räumen möglich
- Vermittlung von unterschiedlichen Hilfsangeboten
- Pädagogische und therapeutische Hilfe und Unterstützung bei der kindlichen Entwicklung
- Vermittlung von Erziehungs – und Familienberatungsstellen; auf Wunsch Begleitung des Beratungsprozesse
Familienbildung und Erziehungspartnerschaft
- Eltern – Kind – Angebote
- Elternveranstaltungen zu päd. Themen
- Hospitationsangebote
- Kurse zur Stärkung der Erziehungskompetenz
- Kurse zur Gesundheits – und Bewegungsförderung
Kindertagespflege
- Vermittlung von Tagespflegeeltern
- Informationsveranstaltungen für Interessierte
- Informationsmaterial
Unsere Kooperationspartner
Wir kooperieren mit Institutionen, sozialen Einrichtungen und Personen und nutzen deren Kompetenzen und Ressourcen, die uns bei der Erfüllung unserer Ziele und Aufgaben hilfreich sein können.
Die strukturelle Verbindung, sowie die bestehenden Kooperationen gewährleisten, dass frühe Beratung, Information und Hilfe Familien leicht zugänglich sind.
- Örtliche Vereine
- Fachdienst Kindertagespflege
- Therapeuten
- Grundschulen
- Kindertageseinrichtungen
- Familienbildungsstätten
- Kommunales Integrationszentrum
- Stadt Olpe
- Kreis Olpe / Jugendamt
- Beratungsstellen (Familienbildung, Familienberatung, Erziehungsberatung)
Auch Familien deren Kinder die Einrichtung nicht besuchen, sowie interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, das Angebot unseres Familienzentrums zu nutzen.
Wir freuen uns auf Sie!


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- 26.000 mal Lebenshilfe vor Ort.
Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte unserer Konzeption
Wie geht es weiter?
Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, Frau Menne (siehe oben rechts), Kontakt auf.